Sonntag, 18. März 2007

When I marry Mr Snow...











Heute morgen hat erneut die große Schneeschmelze eingesetzt und die Hoffnung wächst auf zwei reizende Frühlingstage zum Abschied. Vorher allerdings eine kurze und präzise Zusammenfassung der Vorgänge in den vergangenen zweieinhalb Tagen seit unserer letzten Wortmeldung: WICKED war nach dem halbtägigen Kampf um die begehrten Karten ein großes buntes Knallbonbon, das für den lieben Bernd trotz längst überwundener Musicalschwäche mordsmäßig reingehauen hat. Nina war nicht ganz so begeistert, aber dennoch ziemlich erfreut ob der absurd großartigen Handlung. Und die Geschichte, um die wirklich wahren Ereignisse hinter dem beannten Wizzard of Oz ist ja auch eine riesige und freche Fabula, die einem mächtig Spaß bereitet. Alles weitere dazu wäre aus nächster Nähe und bei unserer Rückkehr zu erfragen.
Der Freitag brachte dann unseren Umzug ins nicht ganz so feine, aber mit einem Aufzug und Farbfernsehen ausgestattete Latham Hotel. Zwei Nächte, die wohl am ehesten noch durch das eigene Badezimmer in Erinnerung bleiben werden. Und vielleicht die übertriebene Hotelrechnung. Anyways, ausgiebiges Shopping stand auf dem Plan für den recht grauen Vormittag und ein spätes Lunch bei Mr Katz (see picture above). Den Abend verbrachte der eine Teil unserer Einheit im Hotel bei Fernsehen und schwarzem Tee, während die andere Hälfte wieder in gepolsterten Stühlchen am Broadway rumlungerte und Vanessa Redgrave in Joan Didion's The year of magical thinking bestaunen durfte. Reunited gab es dann am späteren Abend Will & Grace in der Glotze. Feinerle.
Und gestern ging es dann geradewegs zurück ins heimatliche Chelsea, mit einem knappen Umweg in Schneewüsten im Central Park und den Paradehit zum St. Patrick's Day. (Pics im Album!!) Krönender Abschluss allerdings war unser Besuch bei Les Halles auf der Park Avenue, mitsamt Foie Gras, Filet bernaise, chocolate soufflé und einem äußerst ordentlichen Pouilly Fumé. Yes, baby!! Und das alles mit Pommes!! Wie großartig dieser Urlaub noch werden soll, können wir beide nicht mehr abschätzen. Auch wenn wir beide in den letzten Tagen öfter mal Pause vom Leben als Einheit machen. Aber dafür läuft sich das Ganze dann doch sehr harmonisch.
Fest steht allerdings, dass uns noch ganze zwei Tage bleiben, bevor wir mit der Abendmaschine vom JFK aus wieder nach Hause starten.
Wir verbleiben allerdings weiterhin mit den besten Grüßen an die Heimatmannschaft und wie immer aufrecht winkend,

Nina & Bernd

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Endlich auch ein Eichhorn! Armes Ding, muß barfuß im Schnee rumlaufen.
Wenn Ihr wieder zurück seid, müßt Ihr alles haarklein erzählen! Und wenn's zwei Tage dauert...;-) Ich bin ja soooo gespannt!